Tageslicht als wesentliches Element der Architektur

Bauen mit Licht

Häuser, die wir heute planen, sind unsere Zukunft. Denn darin werden Menschen die nächsten Jahrzehnte verbringen. Umso wichtiger ist es, dass sich Architekten und Bauherren beim Entwurf mit den Anforderungen von morgen beschäftigen. Ein zentraler Aspekt dabei ist die Einbeziehung des Tageslichts, um gesunde Wohn-, Arbeits- und Lebensräume zu schaffen.

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Titelbild der aktuellen Ausgabe des Magazins COME INN „Ideen für einladende Tageslicht-Architektur mit Glas“
Lichtdurchfluteter Eingangsbereich der Universität Bayreuth
Foto: Rick Jannack / © SAINT-GOBAIN Glass

Barrierefreiheit und eine nachhaltige Bauweise sollten in der Zukunft eine Selbstverständlichkeit sein. Darüber hinaus müssen Gebäude dem wachsenden Bedürfnis der Bewohner nach einer natürlichen, gesunden Wohnumgebung Rechnung tragen. Da der Mensch heute immer mehr Zeit in Innenräumen verbringt, gewinnt Tageslichtarchitektur massiv an Bedeutung, denn das Gestalten einer offenen Bauweise mit viel Glas und natürlichem Licht holt die Natur bis ins Innere des Hauses hinein. Lebendige Blickbeziehungen zwischen Innen- und Außenraum entstehen und schaffen eine wohltuende und gesunde Wohnatmosphäre für den Menschen.

Mit der Erkenntnis ist es natürlich noch nicht getan. Zukunftsgerechte Gebäudeplanung ist eine Herausforderung. Sie setzt einen Perspektivwechsel voraus, der für Architekten und Bauherren gleichermaßen wichtig ist. Wenn der Mensch der Grund ist, wofür wir planen und bauen, sollten wir ihn noch konsequenter als bisher ins Zentrum unseres Denkens und Handelns stellen und uns fragen, wie es den Menschen in den Gebäuden geht, ob sie sich darin wohlfühlen und langfristig gesund bleiben.

Vielleicht können wir an dieser Stelle von Produktdesignern und deren Arbeitsweise lernen. Bei ihnen steht der Mensch mit seiner Wahrnehmung von Anfang an im Mittelpunkt. Sie schlüpfen in die Haut des Kunden und handeln aus dieser Position heraus. Ein Prinzip, das für das Entwerfen von Gebäuden ebenso hilfreich sein kann.

Zurück zum Tageslicht

Digitale Werkzeuge prägen zunehmend die Planungskultur und machen es möglich, jeden Planungsschritt aus Sicht der Nutzer zu überprüfen. Unter anderem beziehen digitale Tools auch das ins Gebäude fallende Tageslicht und den so wichtigen Blick von innen nach außen von Anfang an in die Planung eines Bauwerks mit ein. Planerische Fehler, wie sie in früheren Jahren gemacht wurden, lassen sich damit vermeiden. Viele Passagen und Einkaufszentren, die in der Vergangenheit als „Black Boxes“ gebaut wurden, müssen heute mit erheblichem Aufwand umgebaut werden, um Tageslicht für die öffentlichen Zonen zu gewinnen. Selbst im Messebau, wo das Ausblenden der Sonne und ein frei manipulierbares Licht über Jahrzehnte das oberste Gestaltungscredo war, gilt Tageslicht, das in dosierter Form in den Ausstellungsbereich einfällt, heute als Quelle angenehmer Atmosphäre und steht für eine hohe Aufenthaltsqualität. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Intensität und Farbe des Tageslichts lassen sich mit keiner Beleuchtungstechnik erreichen.

Der regelmäßige Wechsel von Tag und Nacht, der sich im Zyklus des Jahres wandelt, steigert das menschliche Wohlbefinden. Gleiches gilt für die verschiedenen Grundstimmungen, die durch die Neigung der Sonnenbahn im Wechsel der Jahreszeiten bestimmt werden. Es gibt für die Wahrnehmung unserer Umwelt kein besseres Medium als das Tageslicht. Deswegen sollte das Sonnenlicht als Gestaltungsmedium für architektonische Aufgaben im Mittelpunkt stehen.

Lassen Sie sich durch die Beiträge dieses Specials von der Tageslichtarchitektur und den schier unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten begeistern.

Zum Special “Tageslicht & Architektur mit Glas”