Rundum effizient

Sonnenschutzgläser mit hoher Selektivität

Mit dem Klimawandel und der damit häufiger auftretenden und intensiveren Sonneneinstrahlung gewinnt der Sonnenschutz an Gebäuden immer mehr an Bedeutung. Für die Gebäudeplanung bedeutet dies, dass Sonnenschutz nicht nur an Süd-, West und Ost-, sondern auch an Nordfassaden berücksichtigt werden muss. Sonnenschutzgläser wie COOL-LITE XTREME 70/33 mit einer Selektivität von 2,12 sind die derzeit effizientesten Sonnenschutzgläser am Markt und für alle Fassaden geeignet.

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Über-Eck-Ansicht eines weißen

© Luis Viegas/Shutterstock.com

Die stark gestiegenen Anforderungen an Energieeinsparung, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit machen den Faktor Sonnenschutz bei der Planung von Gebäuden zu einem zunehmend wichtigeren Aspekt. Allerdings erachtet so mancher Bauherr und Planer die Verwendung von Sonnenschutzmaßnahmen an Nord- oder Ostfassaden nach wie vor als kaum notwendig. Doch auch bei Fassadenausrichtungen mit vermeintlich geringem Wärmeeintrag müssen angemessen temperierte Innenraumbedingungen geschaffen werden. Dass ein Sonnenschutz nur in südlicher Ausrichtung erforderlich wird, ist ein (immer noch gängiger) Irrtum. Mehr noch: Am Beispiel eines typischen Büroraumes konnte im Rahmen einer Studie ermittelt werden, dass die kritischste Ausrichtung nicht der Süden ist, sondern der Westen: durch die tief stehende Sonne am späten Nachmittag und Abend. Hier ist der Sonneneintrag aufgrund dauerhafter direkter Strahlungstransmission am höchsten. Auch nach Osten ausgerichtete Glasflächen ohne Sonnenschutz führen zu Überhitzung im Sommer, da am Morgen zu viel Energie in den Raum eintritt. Die vormittags eingetragene Wärme bestimmt die Temperaturentwicklung im gesamten weiteren Tagesverlauf.

Selektivität von Sonnenschutzgläsern

Ein entscheidender Faktor bei Sonnenschutzgläsern ist die sogenannte Selektivität. Sie gibt das Verhältnis von Lichttransmission (TL) – möglichst hoch – zum Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert – der Teil der Sonnenenergie, der von außen durch die Verglasung gelangt) – möglichst niedrig – an. Oder anders gesagt: Je höher die Selektivität, desto mehr Licht fällt ins Gebäude und desto stärker schützen die Gläser vor hohem solaren Energieeintrag, sprich vor Aufheizung im Gebäudeinnern. Im Winter wiederum sorgen die sehr guten Dämmeigenschaften des Sonnenschutzglases für eine hohe Energieeffizienz. So bleibt die für den Raum produzierte Heizungswärme im Raum – und es lassen sich spürbar Heizkosten sparen. Auf diese Weise reduzieren sich nicht nur die Betriebskosten des Gebäudes – insbesondere bei gewerblichen Bauten durch Verminderung der Kühllasten –, sondern auch die Aufheizung der Räume wird gemindert – im Vergleich zu Wärmeschutzglas um bis zu fünf Grad Celsius (je nach Bauart, Lüftung, inneren Lasten etc.).

Dauerhafte Senkung von Innentemperaturen

Konkret bedeutet dies: Mit einer ausgeprägten Sonnenschutzverglasung können Innenraumtemperaturen dauerhaft gesenkt und Überschreitungen der thermischen Behaglichkeitsgrenze von 26 Grad im Raum um 60 % reduziert werden. Und zu jeder Jahreszeit lassen Sonnenschutzgläser mit hoher Selektivität ausreichend Licht in Räume und schaffen so eine helle, freundliche Atmosphäre – das ist gut für die Gesundheit. Und als Folge kann der Energiebedarf für künstliche Beleuchtung deutlich gemindert werden.

Einfluss diffuser Strahlung

Insbesondere im Wohnungsbau, so zeigt die tägliche Baupraxis, wird Sonnenschutz noch eher als nebensächlich betrachtet. Dabei geht es sowohl im Renovations- als auch im Neubaubereich nicht nur um eine CO2-Reduzierung, auch der Wohnkomfort ist zu berücksichtigen. Nordfassaden werden dabei in punkto Sonnenschutz oftmals eher stiefmütterlich behandelt. In der Tat werden hohe Strahlungsintensitäten bei nördlicher Ausrichtung von Fassaden eher selten erreicht. Dennoch heizt sich der Raum durch diffuse – also indirekte – Strahlung auf. Dieser Sachverhalt wird häufig vernachlässigt, obwohl sicher jeder schon einmal damit konfrontiert wurde, der trotz bewölkten Himmels in ein überhitztes Auto gestiegen ist. Dass die diffuse Strahlung einen hohen Einfluss hat, zeigen entsprechende thermische Simulationsberechnungen: Ein nach Norden orientierter Raum mit konventioneller Verglasung schneidet schlechter ab als ein nach Süden orientierter Raum mit gleicher Verglasung und Außensonnenschutz.

Preiswerte Sonnenschutz-Variante

Hier lassen sich deutliche Vorteile durch eine Sonnenschutzverglasung erzielen, da diese eine permanente Minderung der diffusen Sonneneinstrahlung bewirkt. Reduziert werden auch die Kosten: In Anschaffung und Unterhalt ist ein Sonnenschutzglas mit hoher Selektivität eine der preiswerteren aller Sonnenschutz-Varianten. Durch die Kombination aus neutraler Außenansicht und Durchsicht ist das Glas auch bei der Modernisierung von denkmalgeschützten Bauten bestens einsetzbar. Verarbeiter sollten daher bereits in der Planungsphase die für sie relevanten Gebäudedaten und Ausrichtungen erfragen, um auf Basis der Informationen individuelle Sonnenschutzlösungen anbieten und Planern wie Bauherren auch von Sonnenschutzglas – in allen Fassadenausrichtungen – überzeugen zu können.